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“Eine ziemlich coole Hütte”: Ministerpräsident Söder über das neue Kinderhaus des Pädagogischen Zentrums in Münchsmünster

Ein Schnitt durch das Eröffnungsband und vielen Beteiligten ist die Freude ins Gesicht geschrieben: Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Münchsmünster und des Pädagogischen Zentrums Ingolstadt ist geschrieben.

Mit dabei: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Staatsministerin Ulrike Scharf, die das Eröffnungsband feierlich durchtrennten. 
Für Münchsmünster und die Region ist es die erste Heilpädagogische Tagesstätte und der dringend benötigte Kindergarten, die hier mit dem neuen, inklusiven Kinderhaus “Kleine Heimat” entstanden sind. Für das Pädagogische Zentrum (PZ) ein Bauprojekt zu Zeiten der Wirtschaftskrise und des Fachkräftemangels. Ein Meilenstein also, der gemeistert und heute beherzt gefeiert wurde.  

Nach einer klangvollen Begrüßung durch die Kindergartenkinder verschafften sich der Ministerpräsident und die Staatsministerin einen Eindruck von dem Neubau. Außerdem ließen sie sich auch das Konzept der tiergestützten Pädagogik bei einem Abstecher im Hühner-, Kaninchen- und Alpakagehege erklären und pflanzten im Anschluss einen Ahorn-Baum.

“Mich freut es besonders, diese Wertschätzung von Seiten der Politik zu bekommen. Das bestätigt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Arbeit einmal mehr”, so PZ-Geschäftsführer Philip Hockerts. Seit dem Spatenstich im Sommer 2021 bis hin zum finalen Einzug im Februar 2023 war es eine spannende Zeit -  für den Träger, aber auch für die Mitarbeiter:innen und die Familien, die hier nun eine Betreuung für ihre Kinder gefunden haben.

Das neue Kinderhaus, geplant und umgesetzt vom Münchner Architekturbüro eap, umfasst auf einer Nutzfläche von ca. 860m² eine Heilpädagogische Tagesstätte, in der in kleineren Gruppen mit maximal neun Kindern sowohl pädagogisch als auch therapeutisch gearbeitet wird. Aber auch der drei-gruppige Kindergarten bietet Integrationsplätze für Kinder mit erhöhtem Förderungsbedarf. Im Regelbetrieb umfasst jede Gruppe maximal 25 Kinder. 

Das Kinderhaus entstand in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Münchsmünster und dem Nachbarverein Hollerhaus. Ortsansässige Kinder profitieren künftig vom Garten der Heilpädagogischen Tagesstätte, der am Nachmittag als Spielplatz für alle Kinder zugänglich sein wird. Alle Beteiligten sind sich einig, dass auf dem Hollerhofgelände ein besonderes Konzept für Menschen jeden Alters entstanden ist: “Ein Leuchtturmprojekt weit über die Region hinaus”, bekräftigt Philip Hockerts. “Ganz großen Respekt für dieses Vorzeigeprojekt für ganz Bayern” zollt Ministerpräsident Dr. Markus Söder dem inklusiven Kinderhaus und wünscht: “Viel Freude! Ich glaube, hier macht das Arbeiten Spaß!” So empfindet es auch Staatsministerin Ulrike Scharf, die sich mehrmals auf den Namen des Kinderhauses bezog: “‘Kleine Heimat’ und großes Paradies”, umschrieb sie in ihrer Rede das Haus und das Gesamtkonzept.